Europäischer Salon

Wir laden regelmäßig zu Europäischen Salons ein und wollen dort das Thema „Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung“ vertiefen.

Dialog mit jungen Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern fördern.

Wir wollen regelmäßig zu Europäischen Salons einladen und die „Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung“ vertiefen und mit zahlreichen Zeitzeugen und aktiven Demokratiebewegungen ins Gespräch kommen. Zielgruppe: junge Aktivist*innen aus demokratischen politischen Parteien, deren Kenntnis europäischer Errungenschaften usw. noch verbessert werden kann. Wir wollen mit Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern ins Gespräch kommen und erfahren wie sie dort leben und was die Menschen im Laufe ihrer Geschichte geprägt haben.

Der Europäische Salon findet an jedem 1. Dienstag im Monat um 18:30 Uhr in Berlin statt.

UNSERE VERANSTALTUNGEN

Robert Misik im Gespräch mit Anna Šabatová.

Robert Misik im Gespräch mit Anna Šabatová.

Do., 14.9.2023 | 19:00 Uhr

Kaum jemand überblickt als Beobachterin und Akteurin diese Jahrzehnte und Verwandlungszeiträume so gut wie Anna Šabatová. Ein Gespräch über langfristige Oppositionserfahrungen, die politische Lage in Tschechien und die vielen blinden Flecken des westlichen Blicks.

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Koloniale Denkmuster: Kommt nach der Zeitenwende der Perspektivwechsel?

Koloniale Denkmuster: Kommt nach der Zeitenwende der Perspektivwechsel?

Do, 27.7.2023 | 18:30 Uhr

Am 27. Juli 2023 konnten wir im „Europäischen Salon“ in der vorwärts: Buchhandlung in Berlin im Rahmen unseres Projektes “Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung” Dr. Clara M. Frysztacka, Referentin für Zeitgeschichte bei der Heinrich-Böll-Stiftung, begrüßen, welche kurzfristig für Dr. Franziska Davies eingesprungen war, die leider krankheitsbedingt absagen musste.

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Die Westbalkanstaaten auf ihrem Weg in die Europäische Union

Die Westbalkanstaaten auf ihrem Weg in die Europäische Union

Do, 22.6.2023 | 18:30 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ haben wir mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Josip Juratovic, Vorsitzender Gesprächskreis Südosteuropa, der Historikerin Dr. Susanne Drake und Faik Ispahiu, Gründer und Direktor der Organisationen Internews und KALLXO im Kosovo, im Rahmen unseres Projektes “Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung” nach der Politik der Verleugnung und Vergangenheitsaufarbeitung im Westbalkan gefragt.

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Was Europa kann. Die Vision des Erasmus von Rotterdam (1538-1600)

Was Europa kann. Die Vision des Erasmus von Rotterdam (1538-1600)

Di., 2.5.2023 | 18:30 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ stellen wir mit der italienischen Historikerin Lucia Felici ihr Buch über die Stipendiaten-Stiftung des großen Humanisten Erasmus von Rotterdam vor. Bereits im 16. Jahrhundert gab es die Idee eines über die konfessionellen Grenzen, die Geschlechter oder die Herkunft hinausgehendes Europa. Lucia Felici und Gregor Fitzi sprechen über die Vision des aufgeklärten Europas von Erasmus und erinnern daran, was den Geist Europas ausmacht.

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Europäische Lektionen – Lernprozess durch Perspektivenwechsel / Perspektivwechsel Osteuropa

Europäische Lektionen – Lernprozess durch Perspektivenwechsel / Perspektivwechsel Osteuropa

Do., 13.4.2023 | 18:30 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ haben wir mit Prof. Dr. Claudia Weber, Historikerin, Anastasia Tikhomirova, freie Journalistin und Hendrik Küpper, Redakteur der perspektivends, im Rahmen unseres Projektes „Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung“ über die bisherige deutsche Perspektive auf „Osteuropa“ diskutiert, wie sich diese in Zukunft verändern muss, um der historischen Erfahrung und den politischen Notwendigkeiten unserer europäischer NachbarInnen gerecht zu werden.

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Solidarische Entwicklungspfade der EU in der “Zeitenwende”

Solidarische Entwicklungspfade der EU in der “Zeitenwende”

Do., 9.3.2023 | 18:00 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ haben wir mit Dr. Joachim Schuster, Europaabgeordneter, SPD und Helmut Scholz, Europaabgeordneter, Die Linke, im Rahmen unseres Projektes “Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung” einen Blick auf solidarische Entwicklungspfade in der Zeitenwende geworfen und nach der “Europäischen Souveränität” gefragt. Moderierte den Abend Dr. Dominika Biegon.

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Sozialismus mit menschlichem Antlitz –  Der Aufbruch in der Tschechoslowakei 1968 in seinem historischen Umfeld

Sozialismus mit menschlichem Antlitz – Der Aufbruch in der Tschechoslowakei 1968 in seinem historischen Umfeld

Sa., 18.3.2023 | 14:00 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ haben wir mit Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker, und Gert Weisskirchen, emeritierter Professor und ehemaliger außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, im Rahmen unseres Projektes “Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung” einen Blick auf die historische Bedeutung der Ereignisse in der Tschechoslowakei 1968 gerichtet. Moderation von François Rolland, Sprecher der Internationalen Kommission der SPD Heidelberg.

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Sozialismus mit menschlichem Antlitz –  Der Aufbruch in der Tschechoslowakei 1968 in seinem historischen Umfeld

Sozialismus mit menschlichem Antlitz – Der Aufbruch in der Tschechoslowakei 1968 in seinem historischen Umfeld

So., 19.3.2023 | 10.00-11:30 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ haben wir mit Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker, und Gert Weisskirchen, emeritierter Professor und ehemaliger außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, im Rahmen unseres Projektes “Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung” einen Blick auf die historische Bedeutung der Ereignisse in der Tschechoslowakei 1968 gerichtet. Moderation von Stefan Stader, Willi-Eichler-Akademie e.V..

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Die Krise(n) des „Neuen Europa“

Die Krise(n) des „Neuen Europa“

Mi., 22.2.2023 | 19:00 Uhr

Im Rahmen eines „Europäischen Salon“ spricht Robert Misik, Autor und Journalist, mit dem Historiker, Osteuropa-Experten und Wittgenstein-Preisträger Philipp Ther.

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Sozialismus mit menschlichem Antlitz – der Aufbruch in der Tschechoslowakai 1968 in seinem historischen Umfeld.

Sozialismus mit menschlichem Antlitz – der Aufbruch in der Tschechoslowakai 1968 in seinem historischen Umfeld.

Do., 8.12.2022 | 18:30 Uhr

Am 8. Dezember 2022 fand unser „Europäischer Salon“ mit Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker, und Gert Weisskirchen, emeritierter Professor und ehemaliger außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, im Rahmen unseres Projektes “Transformation der Erinnerung – Transformation der Aufarbeitung” mit einem Blick auf die historische Bedeutung der Ereignisse in der Tschechoslowakei 1968 statt. Am Beginn stand ein Grußwort und eine Einordnung durch Tomáš Kafka, Botschafter der Tschechischen Republik in Deutschland. Moderiert wurde der Abend von Dr. Bernd Rother.

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RÜCKBLICK

In den Jahren 2019 – 2021 haben wir im Europäischen Salon die Möglichkeiten einer gemeinsamen europäischen Identität sowie eventuelle Anknüpfungspunkte dieser Identität ausgelotet. Unsere Gesprächspartner waren spannende Expert*innen, Politiker*innen unterschiedlicher Parteien sowie die Bürger*innen Europas.
„Europe for Future“

„Europe for Future“

Di. 7.12.2021 | 18.30 – 20.00 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ haben wir mit Martin Speer, Autor des Buches „Europe for Future“ unter der Moderation von Alice Greschkow, Politikberaterin, über ein innovationsfreudiges Europa gesprochen.

Europäische Perspektiven 30 Jahre nach der Wiedervereinigung – Wie sich Identitäten verändert haben

Europäische Perspektiven 30 Jahre nach der Wiedervereinigung – Wie sich Identitäten verändert haben

Di. 5.10.2021 | 18.30 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ am 5. Oktober haben wir mit Markus Meckel,  dem letzten Außenminister der DDR und Initiator der Gründung  der Sozialdemokratischen Partei in der DDR, der am Verhandlungsprozess zur Deutschen Einheit aktiv beteiligt war, und Dr. Klaus-Jürgen Scherer, Redakteur der Zeitschrift „Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte“ und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hochschulinitiative Demokratischer Sozialismus, zurückgeblickt und über Perspektiven, europäische Perspektiven gesprochen.

Die Zukunft heißt Europa

Die Zukunft heißt Europa

Mi. 16.6.2021 | 18.00 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ am 16. Juni 2021 sind wir mit Damian Boeselager, Mitglied des Europäischen Parlaments, Partei Volt Deutschland, und Claudia Walther, stellvertretende Vorsitzende der Willi-Eichler-Akademie e. V. und Koordinatorin des Europa-Arbeitskreises der SPD Mittelrhein, ins Gespräch gekommen und haben nach der Zukunft Europas gefragt – und was genau das für Volt bedeutet.

Weil Europa sich ändern muss

Weil Europa sich ändern muss

Di. 18.5.2021 | 18.00 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ am 18. Mai 2021 kamen Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin und Mitgründerin der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform und Vorsitzende der Grundwertekommission der SPD, und Dr. Klaus-Jürgen Scherer, Redakteur der Zeitschrift „Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte“ sowie geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hochschulinitiative Demokratischer Sozialismus,  ins Gespräch zu der Frage, warum Europa sich ändern muss.

Europa zwischen Identität und Interesse

Europa zwischen Identität und Interesse

Mi. 24.3.2021 | 18.00 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ sprachen wir mit Sven Giegold, Sprecher von Bündnis90/Die Grünen im Europaparlament, und Albrecht von Lucke, Jurist und Politikwissenschaftler, Redakteur der „Blätter für deutsche und internationale Politik“, über Europa zwischen Identität und Interessen.

Demokratie in der Europäischen Union

Demokratie in der Europäischen Union

Di. 16.3.2021 | 18.00 – 20.00 Uhr

In unserem „Europäischen Salon“ mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Axel Schäfer, Mitglied des Europaausschusses im Bundestag sowie in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und Dr. Otto Schmuck, Leiter der Europaabteilung a. D. der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund haben wir über die Konferenz für die Zukunft Europas diskutiert….

Was wir wollen…

Im Europäischen Salon wollen wir die Probleme unserer Zeit in den Blick nehmen und gleichzeitig von den gängigen Argumentationslogiken abweichen, um einen neuen Diskussionsprozess auf den Weg zu bringen. Unsere Gesprächspartner*innen dabei sind spannende Expert*innen, Politiker*innen unterschiedlicher Parteien sowie die Bürger*innen Europas. Mit ihnen loten wir die Möglichkeiten einer gemeinsamen europäischen Identität sowie eventuelle Anknüpfungspunkte dieser Identität aus. Wir wollen uns fragen, ob es eine europäische Identität geben kann und was sie sein könnte.

Wir wollen aufzeigen wie unterschiedlich die Sichtweisen auf Europa sein können und auch sein sollen, wenn europäische Identität nicht ein künstliches Konstrukt bleiben soll. Braucht es überhaupt eine kollektive europäische Identität, um Europa ein Fundament zu geben?

In Europa gibt es viele nationale Identitäten, aber brauchen wir nicht eine europäische Identität, die den europäischen Weg in die Zukunft richtet und weist? Muss die Zivilgesellschaft nicht stärker in die Entwicklung der europäischen Politik einbezogen werden, um eine Identität herauszubilden?

Fühlen Sie sich eingeladen, mit uns die Diskussion zu diesen und weiteren Fragen zu führen.

Der Europäische Salon findet an jedem 1. Dienstag im Monat um 18:30 Uhr im Studio des Lawrence in Berlin statt (https://lawrence.berlin).